Stoffwechsel Gesunde Ernährung

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Ein Kommentar

Magenschmerzen – Psyche und Entspannung

Verdauung – Psyche und Entspannung

 Geheimer Draht zwischen Magen und Hirn: Unsere Sprache enthüllt, wie eng Psyche und Verdauung miteinander zusammenhängen: Verliebte haben „Schmetterlinge im Bauch“, Liebeskummer kann bewirken, dass der Magen „wie zugeschnürt“ ist oder große Mengen „Trostschokolade“ verzehrt werden, um über den Kummer hinwegzukommen.

 

Magenschmerzen

Magenschmerzen

 

Stress, eine bevorstehende Prüfung oder sonstige emotionale Ereignisse können einem ganz schön „auf den Magen“ schlagen, eine verzwickte Situation bereitet Magenschmerzen und wer Angst hat, hat „Schiss“.

 

Gestresster Darm
Tatsächlich kann die Psyche die Verdauung erheblich beeinflussen. Manche Menschen bekommen Durchfall, wenn sie Stress haben, andere können in solchen Situationen tagelang nicht auf die Toilette. Bei empfindlichen Menschen reicht oft schon eine kleine Abweichung vom Tagesrhythmus oder eine andere Umgebung, und die Verdauung gerät aus dem Takt.

Warum das so ist, ist noch nicht völlig geklärt. Allerdings weiß man, dass unter Stress der sogenannte Sympathikus die Regie der Körperprozesse übernimmt. Er ist jener Teil des vegetativen Nervensystems, der den Körper für Kampf, Flucht und andere Herausforderungen bereit macht: Der Herzschlag beschleunigt sich, die Atemfrequenz steigt. In solchen Situationen rauben Verdauungsprozesse wertvolle Energie – die Darmaktivität wird daher heruntergefahren.

Dauerstress kann somit die Verdauung empfindlich stören. Unter Stress nimmt unter anderem die Zahl der Milchsäurebakterien erheblich ab, welche für eine gute Verdauung wichtig sind.

Essen als Stimmungsmacher
Umgekehrt kann das, was wir zu uns nehmen, unsere Gefühle beeinflussen. Wir essen nicht nur, weil wir hungrig sind, sondern auch aus Kummer, Langeweile oder zur Stressbekämpfung. Essen lenkt ab und kann helfen, unangenehme Erlebnisse wie eine nicht bestandene Prüfung oder Liebeskummer schneller zu bewältigen und die seelische Balance wiederzufinden.
Wie das funktioniert, ist noch unklar. Man weiß jedoch, dass der Körper bestimmte Botenstoffe wie Adrenalin oder Serotonin aus Eiweißbausteinen (Aminosäuren) baut, die wir mit der Nahrung aufnehmen. Diese Neurotransmitter steuern unser Gefühlsleben.

Ein wichtiger Eiweißbaustein ist Tryptophan, aus dem der Körper Serotonin herstellt. Es unterdrückt im Gehirn vor allem Gefühle wie Angst oder Aggressionen. Serotonin kann antidepressiv wirken und wird deshalb häufig als „Glückshormon“ bezeichnet. Serotonin kommt in vielen Lebensmitteln vor, unter anderem in Bananen und Kakaobohnen.

Die Serotonin-Konzentration solcher Lebensmittel reicht jedoch nicht für eine spürbare Wirkung aus. Sie können jedoch darauf achten, ausreichend Tryptophan zu sich zu nehmen, um ihrem Körper genug Ausgangsmaterial für die Serotonin-Herstellung bereitzustellen. Reich an Tryptophan sind beispielsweise Cashewkerne, Fleisch, Lachs, Erbsen und Kakaopulver. Kohlenhydrat- und fettreiche Mahlzeiten sollen die Serotonin-Produktion steigern – eine mögliche Begründung, warum Schokolade bei vielen Menschen als „Seelentröster“ beliebt ist.

Techniken zur Stressbekämpfung
Menschen, die auf Stress mit Magen-Darm-Beschwerden reagieren, sollten Techniken erlernen, um ihre Gefühle besser zu verarbeiten. Die Stressoren, die auf den Darm wirken, können so vermieden oder abgebaut werden. Die Anwendung solcher Techniken bezeichnen Psychologen als Stressmanagement.
Hilfreich ist darüber hinaus, sich Entspannungsverfahren anzueignen, zum Beispiel Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder Yoga. Mit diesen Entspannungsmethoden kann man die Funktionen des Magen-Darm-Traktes indirekt steuern. Bewusst funktioniert dies nicht – wir können unserem Darm nicht einfach befehlen: „Entleere Dich!“.

Entspannt Speisen
Menschen, die auf Stress empfindlich reagieren, sollten zudem ihr Essverhalten ändern, damit der Druck ihnen nicht auf den Magen schlägt. Planen Sie Ihre Mahlzeiten so, dass anschließend noch Zeit für ein Entspannungspäuschen bleibt. Gönnen Sie sich einen Spaziergang, eine Tasse Kaffee oder etwas Lektüre. Nur in Ruhe kann die Verdauung aktiv werden. Wer tagsüber keine Zeit für ein Essen mit Genuss hat, kann versuchen, die größeren Mahlzeiten auf die ruhigeren Abendstunden zu legen.

Krankhaftes Essen
Eine gestörte seelische Balance kann sich im Extremfall zur Krankheit auswachsen. Wer sich nicht gut fühlt und das mit zu viel Essen bekämpft, den plagen anschließend häufig Schuldgefühle. Manche reagieren darauf mit weiteren Essattacken – ein Teufelskreis. In schweren Fällen kann sich daraus eine Essstörung entwickeln, zum Beispiel eine krankhafte Ess- oder Ess-Brech-Sucht. Wieder andere versuchen Kontrolle über ihren Körper und ihr Leben zu gewinnen, indem sie Essen wo es geht vermeiden – sie schlittern in eine Magersucht. Es ist wichtig, hier professionelle Hilfe anzunehmen.

Fach-Newsletter Naturmedizin – Ihr Nachrichtendienst von PASCOE

am 17.01.2013

Autor: Dr. med. Felicitas Witte
Quellen: Guille V. et al.: An examination of acute changes in serotonergic neurotransmission using the loudness dependence measure of auditory cortex evoked activity: effects of citalopram, escitalopram and sertraline. Biological Psychology 2008; 23: 231-241
Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Essen und Psyche (www.dge.de; Stand: Dezember 2000)
Von Koerber K. et al.: Vollwert- Ernährung. Thieme Verlag. 10. Auflage 2004 


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Ist Alkohol für den Stoffwechsel gesund?

Ist Alkohol für den Stoffwechsel gesund?

Rotwein hebt die Stimmung, bremst gleichzeitig den Stoffwechsel

Rotwein hebt die Stimmung, bremst gleichzeitig den Stoffwechsel

 

Um sein Herz zu schützen, ist es nicht nötig, mit dem Rotweintrinken zu beginnen. Es gibt die Annahme, dass Flavonoide und Resveratol im Rotwein eine schützende Wirkung auf das Herz ausüben. Diese Stoffe befinden sich auch in Trauben, Äpfeln, Himbeeren und Pflaumen.

Alkohol stoppt die Fettverbrennung

Chemisch betrachtet ist Trinkalkohol nichts anderes als Ethanol. Es ist gleichzeitig eine Droge und ein Gift. In Reinform ist es eine farblose, brennend schmeckende, leicht entzündliche Flüssigkeit. Gewonnen wird Alkohol durch Gärung von Zuckerarten.

Alkohol enthält nach Fett die meisten Kalorien. 1g Alkohol liefert 7 kcal Energie. Unter  Betrachtung der Kalorienmenge können ein paar Bier am Abend eine ganze Mahlzeit ersetzen. 0,3 Liter Bier enthalten ca. 150 kcal und ein Glas Sekt hat etwa 200 kcal. Ein Verzicht auf Alkohol erleichtert somit die Gewichtsreduktion. Das regelmäßige Glas Wein zum Essen vermindert den Erfolg beim Abnehmen.

Fördert „Hochprozentiges“ die Verdauung?

Trinken Sie nach dem Essen einen „Verdauungsschnaps“? Das angenehme, wohlig warme Gefühl im Magen resultiert aus einer kurzzeitigen Mehrdurchblutung des Magens. Der Stoffwechsel arbeitet dadurch weder besser, noch schneller. Im Gegenteil: Alkohol hemmt die Verdauungsenzyme und verlangsamt somit alle weiteren Verdauungsprozesse. Deshalb sollte man den Genuss von alkoholischen Getränken, insbesondere in Verbindung mit einer fettreichen Mahlzeit, vermeiden.

Alkohol und Leber

Obwohl auch andere Ursachen zur Leberbelastung führen, wird bei auffälligen Leberwerten sofort an Alkohol gedacht. Warum aber wirkt Alkohol so schädigend auf dieses Organ?
Da Alkohol als Zellgift viele Zellstoffwechselprozesse stört, räumt die Leber dem Alkoholabbau oberste Priorität ein. Eine gesunde Leber baut ca 0,15 Promille Alkohol pro Stunde ab. Alle anderen Aufgaben der Leber werden in dieser Zeitspanne vernachlässigt.

Alkohol hemmt den Stoffwechsel

  • Alkohol fördert die Harnsäurebildung. Das führt zu möglichen Gichtanfällen in den Gelenken.
  • Alkohol baut die Rückenmuskulatur ab. Durch die dauerhaft zu hohe Zufuhr von  Kohlenhydraten (Alkohol sind Kohlenhydrate) macht der Körper bei einem leichten Zuckerabfall aus Muskelgewebe (Eiweiß) Glucose. Bei diesem Vorgang (medizinisch: Gluconeogenese) nutzt der Körper vorzugsweise die Rückenmuskulatur. Die Folgen sind Probleme mit den Bandscheiben und Rückenschmerzen.
  • Alkohol stoppt die natürliche Fettverbrennung und sorgt für Fetteinlagerung.
  • Alkohol hemmt die Bildung des Wachstumshormons (STH). Es kommt dadurch zu Zellstoffwechselstörungen mit mangelnder Regeneration, Immunschwäche, Arteriosklerose und Osteoporose.
  • Alkohol hemmt den Muskelaufbau, da weniger Testosteron gebildet wird.
  • Alkohol führt zur Fettleber, durch Blockierung des internen Leberstoffwechsels.
  • Alkohol vermindert die Vitamin- und Mineralstoffzufuhr. Die Folgen sind eine verminderte Zellerneuerung.
  • Alkohol fördert das Krebsgeschehen. Durch den Alkoholkonsum kommt es zur katabolen Stoffwechselentgleisung (mangelnder Aufbau und Regeneration des Stoffwechsels).

Alkohol kann im Allgemeinen die Stimmung heben und kann den Eindruck erwecken, dass das Leben leichter wird. Er ist auch für seine entspannende und beruhigende Wirkung bekannt. Allerdings nimmt diese Wirkung mit der Zeit in dem Maße ab, in dem sich der Körper an den Alkohol gewöhnt. Dieses kann bei ständig steigendem Alkoholkonsum schließlich zur Sucht führen.

Autoren: Carmen Golz und Lothar Ursinus


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Mangel an DHEA – ein körpereigenes Hormon

DHEA ist die Abkürzung für einen „Zungenbrecher“ mit dem Namen Dehydroepiandrosteron. Das ist ein Hormon, welches in den Nebennieren produziert wird. Jetzt ist es gelungen, DHEA aus 100% pflanzlichen Quellen zu synthetisieren. Es wird in den USA als frei verfügbares Nahrungsergänzungsmittel, meist als Tablette mit einer Dosierung von 25 mg, in allen „health shops“ angeboten.

Die Substanz, in den Medien als „Jungbrunnen“ angepriesen, ist seit vielen Jahren Gegenstand intensiver Forschung. Tatsächlich vermuten die Wissenschaftler, daß DHEA eine Schlüsselfunktion in der Hemmung von Alterungsprozessen einnimmt.

Bei beiden Geschlechtern produzieren die Nebennierenrinden ab Mitte der 20iger Jahre immer weniger das mengenmäßig am meisten produzierte körpereigene Hormon, das DHEA-(S) (Dehydroepiandosteron-Sulfat).

Der altersbedingte Hormonabfall kann durch weitere Einflussfaktoren erheblich verstärkt werden. Dazu gehören Umwelteinflüsse und der  Lebensstil, Alkoholmissbrauch, Rauchen, zu wenig oder zu intensive körperliche Belastung, Schlafmangel, Übergewicht, schlechte Ernährung und vor allem Stress.
Ist man im Dauerstress, verbraucht man besonders viel DHEA, man läuft Gefahr, die Hormondrüsen zu überanstrengen. Je weniger DHEA dann hergestellt wird, desto geringer ist die Stressresistenz, ein Teufelskreis entsteht, der zur Müdigkeit und Erschöpfung führt.

Die typischen Zeichen eines DHEA Mangels treten also auch schon bei jüngeren Menschen auf:
-geringe Stresstoleranz
-reduzierte Vitalität und Energie, Leistungsknick, Müdigkeit
-erhöhte Infektneigung durch Verschlechterung des Immunsystems
-schlechte Stimmung, depressive Verstimmungen
-Unsicherheit, Ängstlichkeit
-hohe Lärmempfindlichkeit
-fettarme Haut, dünnere Haare und trockene Augenschleimhaut

 


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Knochenschwund: Bauchfett erhöht Risiko für Männer

Knochenschwund: Bauchfett erhöht Risiko für Männer

München – Knochenschwund trifft nur Frauen? Mitnichten – auch Männern bekommen Osteoporose. Besonders gefährdet: Männer mit fülliger Leibesmitte. Das ist Ergebnis einer kleinen US-amerikanischen Studie, die heute auf dem Jahrestreffen der Radiological Society of North America vorgestellt wurde

 

Abnehmen bei Übergewicht und Diabetes
Abnehmen bei Übergewicht und Diabetes

 Männer waren in Zusammenhang mit Knochenschwund bisher ein seltenes Studienobjekt. „Man dachte, gerade übergewichtige Männer wären relativ gut dagegen geschützt“, so Miriam Bredella, Co-Autorin der Veröffentlichung. Bredella und ihr Team untersuchten deswegen 35 dicke Männer im Alter von 34 Jahren mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 36,5. Die Probanden wurden ausführlich untersucht, unter anderem wurde die Knochendichte bestimmt und das Bauchfett analysiert.


Effekt unabhängig vom BMI
Ergebnis: Männer, bei denen das Fett mehr um den Bauch und das Hinterteil verteilt war, hatten weniger stabile Knochen als ihre Zeitgenossen, wo sich das Fett an anderen Stellen fand. Überraschend dabei – dieser Effekt war unabhängig vom BMI, der ja in beiden Gruppen gleich hoch war.

Denn Fett ist nicht gleich Fett, es kann sich als sogenanntes subkutanes Fett direkt unter der Haut befinden, während viszerales Fett tief im Gewebe, noch unter der Muskulatur angesiedelt ist. Wo sich der Körper seinen Speicher anlegt, ist Typfrage und von Gene, Ernährung und Bewegung abhängig. Gerade das Fett weit im Körperinneren wird als besonders gefährlich eingeschätzt und mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Herzkrankheiten in Zusammenhang gebracht.

Vor allem in der Zusammensetzung unterscheiden sich das subkutane und das viszerale Fett. Bei letzterem finden sich viele weiße Blutkörperchen. Diese Immunzellen produzieren Botenstoffe, die Entzündungen im Körper fördern können.
Quelle: Pressemitteilung der Radiological Society of North America: Men with Belly Fat at Risk for Osteoporosis

PASCOE Newsletter am 17.12.2012

Übergewicht, Osteoporose und Diabetes sind oft mit einem starken Mangel an Vitamin D3 verbunden.


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Nordeuropäer brauchen mehr Vitamin D

Nordeuropäer brauchen mehr Vitamin D

Test  13.01.2012

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat die Empfehlungen für die tägliche Vitamin-D-Zufuhr drastisch erhöht. Studien haben ergeben, dass jeder zweite Bundesbürger mit Vitamin D unterversorgt ist. Das kann die Gesundheit beeinträchtigen. test.de erklärt, wie Sie Ihren Bedarf decken können. …..

Vitamin D3 Mangel führt zu vorzeitigen Altern und Übergewicht

Vitamin D3 Mangel führt zu vorzeitigen Altern und Übergewicht

ständig matt, anhaltend müde, hoher Schlafbedarf,

Antriebslosigkeit, Winterdepression, Frühjahrsmüdigkeit

Erschöpfung, Muskelzucken, Lidzucken

Wadenkrämpfe, Fusssohlenkrämpfe

regelmässig Kopfschmerzen

Sonnenallergie,  Pollenallergie,

chronische Nebenhöhlenentzündung

Kreislaufprobleme, Schwindel ,

Schmerzen im Rücken und in den Leisten

Osteoporose, Knochenbrüche,

Erhöhte Infektanfälligkeit, chronische Infekte

Rheumatoide Arthritis, Tumore in Darm, Brust, etc

PMS, Diabetes Typ 1 und Typ-2,

Morbus Crohn, Colitis ulcerosa

Epilepsie, Depression, Burnout

Chronisches Müdigkeitssyndrom,

Bluthochdruck, Übergewicht….

All diese Symptome können Hinweise auf einen Mangel an Sonnenvitamin D sein.

Das Robert-Koch-Institut hat ebenso wie die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) diesen landesweiten Mangel an Vitamin D nachgewiesen. Es ist die Versorgungslücke in unserer Ernährung mit der grössten Tragweite. Kinder sind zu über 70 % betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch Sie als Erwachsener einen Mangel haben liegt über 60 % (Angaben der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie).

Vitamin D ist das einzige Vitamin, dass der Körper selbst herstellen kann. Das Vitamin D wird vom Körper mithilfe von Sonnenlicht selbst gebildet oder in noch nicht gebrauchsfertiger Form mit der Nahrung aufgenommen und dann mithilfe von Leber und Niere fertiggestellt. Vitamin D hilft die Menge an Kalzium im Blut zu erhöhen, indem es dem Darm befiehlt, mehr Kalzium aus der Nahrung in den Körper aufzunehmen. Gleichzeitig wirkt das Vitamin D dem Knochenabbau entgegen und baut wieder mehr Kalzium und Phosphat in den Knochen ein. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Knochen mit der Zeit an Stabilität verliert und bricht. Zudem erhöht das Vitamin D die Menge an Phosphat im Blut, indem es der Nebenschilddrüse befiehlt, weniger Parathormon herzustellen, und indem es der Niere befiehlt, weniger Phosphat mit dem Urin auszuscheiden

Warum ist Vitamin D so lebenswichtig?

Kalzium ist mengenmässig der wichtigste Mineralstoff im menschlichen Körper. Kalzium ist – zusammen mit Phosphat – ein Baustein von Knochen und Zähnen und übt dort wichtige Stützfunktionen aus. Kalzium ist auch notwendig für den regelmässigen Herzschlag und für das Nervensystem, in dem es wesentlich zur Übermittlung von Impulsen beiträgt.

Es ist wichtig für den Eisenstoffwechsel und zur Blutgerinnung, ausserdem wirkt es schmerzlindernd und Juckreiz stillend. Kalzium sollte im Verhältnis 2:1 mit Magnesium vorliegen.

Kalzium kann ohne Vitamin D nicht aufgenommen werden.

Um Herz und Gehirn funktionsfähig zu erhalten, ist eine konstant hohe Konzentration an Kalzium-Ionen im Blut erforderlich Doch das Kalziumdefizit infolge von Vitamin D Mangel und erhöhten Verlusten über die Nieren kann nur gedeckt werden, indem der Körper die Kalziumreserven in den Knochen angreift. So beginnt die Knochendichte langsam abzunehmen.

Vitamin D als biochemischer Verwandter des Cortisons ebenfalls kontrollierende Wirkungen auf as Immunsystem

Der Stand der Wissenschaft ……

„Wirkung von Vitamin D auf Nerven und Nieren“  ….. durch Vitamin D3  bessere Versorgung der Gehirnzellen, Hemmung altersbedingter Degeneration oder die allgemeine Erhöhung der Widerstandsfähigkeit. Ebenso wird die Produktion des Schlüsselenzyms Glutathion (wichtig bei Burnout) durch Vit D direkt gesteigert. Dr. Dirk Lemke

Vitamin D schützt vor Krebs
Die Vitamin D Society, eine kanadische non-profit Organisation stellt Infos zu diesem Thema zur Verfügung http://vitamindsociety.org/

Gesund durch Sonnenlicht
Dr. Michael F. Holick, der “Vitamin-D-Papst” spricht darüber, dass Vitamin D ein Hormon ist und dass es über Licht und Fotosynthese in unsere Haut gelangt und wie wichtig es für das Immunsystem ist.  http://www.vitamindhealth.org/

Risikofaktoren und häufigste Erkrankungen in Zusammenhang mit einem Vitamin-D-Defizit
Das Linus Pauling Institut an der Oregon State University (USA) gibt einige aufschlussreiche Informationen über Vitamin D (auch über andere Vitamine und Mineralien). http://lpi.oregonstate.edu/infocenter/vitamins/vitaminD/

Vitamin D schützt vor Krankheiten
Der Vitamin D-Forscher Dr. John Cannell erklärt uns, wie wir unseren Körper mit der richtigen Dosis Vitamin D versorgen und uns somit vor Krankheiten schützen können. http://www.vitamindcouncil.org/

Adipositas

Übergewichtige sind bei der Vitamin D Versorgung auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen. Sie können in der Haut erzeugtes Vitamin D3 viel weniger nutzen als schlanke Personen.

Das Altern drosselt viele metabolische Prozesse und es führt auch zu einer verminderten Fähigkeit Vit D3 in der Haut herzustellen.

Ein 70-jähriger, der der gleichen Dosis Sonnenlicht ausgesetzt ist, wie ein 20-jähriger, produziert nur etwa 25% der Vit D3 Menge, die von einem 20-jährigen gebildet wird.

Vitamin D in Nahrung und Nahrungsergänzung:

Dr. John Cannell, Direktor des “Vitamin D Council” empfiehlt für gesunde Kinder eine tägliche Vitamin-D-Dosis von 1.000 IU pro 12 Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen.  Die empfohlene Vitamin-D-Dosis für Erwachsene beträgt 4 – 5.000 IU. (gewichtsabhängig).  Der Kalziumwert spielt ebenfalls eine Rolle.

Bio logisch, organisch, natürlich sollen die Vitalstoffe sein! Ein Körper der Natur braucht Natur. Vitamin D3 ist fettlöslich und wird vom Körper am besten oral in flüssiger Form aufgenommen und sofort in die Organe Leber, Niere, Nebenniere Gefässmuskel, Herz weitergeleitet.

Vitamin-D-reiche Nahrungsmittel:
Pilze (vor allem Morcheln und Steinpilze)
Fisch (ganz besonders Aal (geräuchert), Sprotte, Bückling, Matjeshering, Hering, Forelle, Lachs)
Obst: Avocado

Eigelb enthält Vit D, jedoch in sehr geringen Mengen, abhängig vom Vit D Gehalt des Futters der Henne

Wildkräuter /-pflanzen:  In vielen Wildkräutern in geringen Mengen enthalten. Zu den Vitamin-D-reichen Pflanzen gehören Löwenzahn, Brunnenkresse, Johanniskraut, Brennnesseln

Lassen Sie Ihren Vitamin D3 Spiegel im Labor testen.  Infos in der Praxis.

Aktivieren Sie Ihren Stoffwechsel gleichzeitig, da durch fehlerhafte Ernährung die Kalziumaufnahme und –Verwertung gestört ist. Bringen Sie vermehrt Sonne in Ihr Leben. J

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Ein Kommentar

Leinsamen ganz – Leinsamen geschrotet – sonnengelbes Leinöl

Vital und schlank

Nur bei Sonnenschein öffnet sie sich, die fünfblättrige, tiefblaue Blüte des Leinsamens. Die Frucht ist eine fast kugelige, vorn zugespitzte Kapsel von sechs bis acht Millimeter Länge. Sie enthält acht bis zehn flache, glänzende Samen: So kennen wir den Leinsamen, entweder braun oder goldgelb.

Leinsamen Omega-3 abnehmen

Leinsamen Omega-3 abnehmen

Leinsamen ganz

Die Samen schmecken mild ölig und werden beim Kauen schleimig. Ein heilender Schleim. Menschen mit Reizmagen oder gar Gastritis können von diesen kleinen, dunklen Körnchen profitieren. Leinsamen wirkt durch seine Ballast- und Schleimstoffe abführend.

Die grosse Kraft des Leinsamens verbirgt sich hinter der dicken Samenschale. Die Schale schützt  die wertvollen Inhaltstoffe vor dem Einfluss von Sauerstoff und Licht.

Wird die Saat beim Schroten oder Quetschen aufgebrochen entfalten sich wahre Schätze an

Vitaminen, Mineralstoffe und Fettsäuren.

Leinsamen geschrotet

In 100 g Leinsamen frisch geschrotet sind enthalten:

Calcium               230 mg

Eisen                    8,2g

Eiweiss                                24,4 g

Kalium                 500 mg

Kupfer                                 0,4 mg

Linolsäure          4,136 g

Linolensäure     16657 mg

Magnesium       350 mg

Phosphor            660 mg

Vitamin A, Vitamin B1, B2 B3,B6 und Vitamin E

Einfache ungesättigte Fettsäuren 5,6 g

Gesättigte Fettsäuren 3,104

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 20,793 g

Omega-3 Fettsäuren bis zu 55 g

Ein  Aufbrechen der Samenschale bringt die empfindlichen Inhaltstoffe mit Licht und Sauerstoff in Verbindung. Wertvolle Inhaltstoffe oxidieren und verlieren ihre Wertigkeit.   Das geschieht bereits nach ca.  15 Minuten.  Aus diesem Grund entwickelte  Dr. Budwig das Produkt LINOMEL. Dabei wird die Leinsaat direkt beim Aufbrechen mit Honig wieder „eingehüllt“ und damit vor dem Zutritt von Sauerstoff geschützt. Milchpulver  sorgt dafür, dass kein klebriger  Honig-Leinsaat-Klumpen entsteht, sondern streufähige  Plättchen.